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CSA Czech Airlines bereitet massiven Stellenabbau vor

PRAG (dpa) - Die zur Privatisierung ausgeschriebene Fluggesellschaft Czech Airlines (CSA) hat angekündigt, wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise bis zu 20 Prozent ihrer Arbeitsplätze zu streichen. CSA-Sprecherin Hana Hejskova bestätigte am Dienstag in Prag entsprechende Medienberichte. Von dem Stellenabbau seien alle Unternehmensbereiche betroffen.



Insgesamt könnten bis zu 860 der aktuell rund 4.600 Arbeitsplätze eingespart werden, sagte Hejskova. Man stehe bereits in Verhandlungen mit den Gewerkschaften.

CSA-Präsident Radomir Lasak sagte der Tageszeitung "Pravo" (Dienstag), "es ist offensichtlich, dass wir die Kapazität unserer Flotte und das Streckennetz verkleinern müssen". Lasak nannte aber keine Details. Die Entlassungen sollen laut CSA zwischen September 2009 und März 2010 umgesetzt werden.

Im ersten Quartal 2009 hatte CSA einen Passagierrückgang von 12 Prozent im Jahresvergleich gemeldet und Verluste von 1,3 Milliarden Kronen eingeflogen. Derzeit verfügt CSA über 51 Maschinen von Airbus, Boeing sowie ATR.

Privatisierungserlös von 200 Millionen Euro angestrebt

Die staatliche Fluglinie wurde im Januar international zur Privatisierung ausgeschrieben. Die Prager Regierung erhofft sich einen Verkaufspreis von fünf Milliarden tschechischen Kronen (200 Mio Euro). Derzeit sind noch die Fluggesellschaft Air France-KLM und das tschechische Konsortium Unimex/Travel Service an dem Privatisierungsverfahren beteiligt, dessen Abschluss erst nach den Parlamentswahlen im Oktober erwartet wird.
© dpa | 04.08.2009 16:36


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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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