"Financial Times"
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United Vorstand erwartet neue Fusionen am Airlinemarkt

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United Airlines am Flughafen Denver International, © Photograph provided courtesy of Denver International Airport

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NEW YORK - Der Vorstandschef der US-Fluggesellschaft United Airlines (UAL), Glenn Tilton, rechnet in der Konsolidierungsphase der internationalen Verkehrsluftfahrt mit einer weiteren Bereinigung in der Airlinebranche. "Es gibt immer noch zu viel Kapazität auf dem US-Markt", sagte der Manager der "Financial Times" (Mittwoch). Die Finanzlage der Unternehmen habe sich inzwischen so weit verbessert, dass Fusionspläne wieder verfolgt werden könnten.

Im April 2008 waren die Gespräche von United und Continental Airlines abgebrochen worden, da beide Firmen wegen der steigenden Kerosinpreise und schwindenden Bargeldvorräten litten.

Tilton wollte sich nicht dazu äußern, ob diese Verhandlungen inzwischen wieder aufgenommen wurden. Unter Berufung auf Kreise schrieb die Zeitung, dass das noch nicht der Fall ist.

Continental war in dieser Woche dem Luftfahrt-Bündnis Star Alliance beigetreten, zu dem neben der Lufthansa auch United gehört. Marktbeobachter gehen davon aus, dass diese engere Zusammenarbeit die beiden Gesellschaften einander näher bringt. Durch einen Zusammenschluss würde ein neuer Weltmarktführer entstehen.
© dpa-AFX | Abb.: Photograph provided courtesy of Denver International Airport | 28.10.2009 09:28


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