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Airbus setzt ab Dezember A320-Fertigungsrate wieder herauf

Armavia
Armavia Airbus A319, © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Airbus setzt die Fertigungsrate im Programm A320 herauf. Ab Dezember sollen monatlich wieder 36 statt 34 Flugzeuge der A320-Familie die Werkshallen verlassen, kündigte Airbus in einer Erklärung an. "Die wichtigen Leitindikator zeigen wieder nach oben", sagte Programm-Manager Tom Williams. "Dank unseres aktiven Auftragsmanagement konnten wir die Fertigung 2009 stabil halten, aber jetzt ist es Zeit, nach vorne zu denken."

Airbus hatte die A320-Produktion ab Oktober 2009 von 36 auf 34 Flugzeuge gedrosselt. Bis ins vierte Quartal hinein hatte sich Airbus Vorstandschef Tom Enders im Falle einer Verschärfung der Wirtschaftskrise zudem weitere Anpassungen in der Fertigung vorbehalten.

Airbus lieferte im Jahr 2009 498 Flugzeuge aus und setzte damit einen neuen Bestwert. Allein 402 Auslieferungen entfielen auf die A320-Serie. "Das Lieferziel für 2010 liegt auf dem Level des Vorjahres", teilte Toulouse am Dienstag mit. Die gegenwärtige Fertigungsrate im Programm A330/A340 von acht Flugzeugen monatlich behalte das Unternehmen bei.

China will 218 neue Flugzeuge bestellen

Am Monatag sendete China einen wichtigen Marktimpuls an den Flugzeugbau. Die Volksrepublik werde ab dem laufenden Jahr 218 neue Flugzeuge aller Größenklassen bestellen, kündigte die Luftfahrtbehörde CAAC an. Airbus unterhält in Tianjin einen Standort zur A320-Fertigung auf chinesischem Boden.

Airbus-Konkurrent Boeing hatte erst Ende Januar ein Festhalten an der bei 31,5 Einheiten im Monat eingespielten 737-Produktion angekündigt. "Das Programm ist bis 2011 ausverkauft", sagte Konzernchef Jim McNerney. Die Produktion der 777 wird zum Halbjahr hingegen um zwei Einheiten auf monatlich fünf Flugzeuge abgesenkt. Boeing will 2010 zwischen 460 und 465 Flugzeuge ausliefern und die ersten 30 787 fertigstellen.

© aero.de | Abb.: AIrbus S.A.S. | 09.03.2010 10:38

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Beitrag vom 12.03.2010 - 09:37 Uhr
erfreulich :-)
Vielleicht kommen einige LAK`s ja wieder unter.
Die zahlen leider die Zeche.
LAK`s sollten für das Risiko ihrer Beschäftigung so wie in Frankreich wesentlich mehr verdienen als normale Festanfgestellt.


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