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Es gebe aber auch andere Namensvorschläge im Haus. Die "Marke" AUA steht allerdings nicht zur Disposition. Der AUA-Vorstand versichert auch, dass Schriftzug und Flugnummern die selben bleiben würden.
Das Thema steht bereits auf der Tagesordnung für die Aufsichtsratssitzung am 19. April, die der APA vorliegt. "Tyrolean Airways Tiroler Luftfahrt GesmbH" (mit dem wenig verbreiteten Markennamen "Austrian Arrows") werde die jetzige "Austrian Airlines AG" nach einem solchen Betriebsübergang jedenfalls nicht heißen.
Bei der Sitzung in knapp zwei Wochen soll der Aufsichtsrat auch über den Betriebsübergang selbst entscheiden. Die chronisch defizitäre AUA will mit mit dem Schritt ihre Sanierungsziele erreichen. Das Management will die Piloten künftig nach dem billigeren Tyrolean-Tarifvertrag bezahlen. Weil sich die Betroffenen wehren, sieht das Management den Betriebsübergang als einzig möglichen Weg.
Tyrolean ist im AUA-Konzern mittlerweile kein kleiner Regionalflieger mehr, sondern fliegt Ziele in ganz Europa an. Mehr als jeder zweite Flug der AUA-Gruppe wird von der Tyrolean durchgeführt.
© dpa-AFX/APA | 05.04.2012 19:27
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