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Flugsicherung startet Probebetrieb für DROps

DFS
Neuer DFS Tower Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT - Die DFS hat am Frankfurter Flughafen den Probebetrieb eines Verfahrens begonnen, das zur Lärmminderung durch eine bevorzugte Startbahn- und Flugroutennutzung (DROps – Dedicated Runway Operations) führen soll. Da dieses nur in verkehrsarmen Zeiten verwendet werden kann, kam bisher nur eine Nutzung in der Nacht infrage. Der Probebetrieb soll zeigen, ob das Verfahren in den frühen Morgenstunden zwischen 5.00 und 6.00 Uhr dauerhaft anwendbar ist.

DROps wird im täglichen Wechsel zum normalen Betriebskonzept eingesetzt. An Tagen ungeraden Datums wird DROps, an Tagen geraden Datums das normale Betriebskonzept genutzt. So soll eine zeitweise Entlastung der Ortschaften unterhalb der Abflugrouten erzielt werden.

Bei Ostwind werden alle Abflüge auf die Startbahn 18 "West" gelegt und bei Westwind werden die Starts über das Parallelbahnsystem abgewickelt, die Startbahn 18 "West" wird also nicht genutzt.

DROps ist nach dem konstanten Sinkflug (CDO) das zweite Verfahren, das in der Allianz für Lärmschutz beschlossen wurde und derzeit in einem Probebetrieb getestet wird.Allerdings ist DROps aufgrund von anstehenden Baumaßnahmen am Start- und Landebahnsystem in den Jahren 2012 und 2013 nicht uneingeschränkt anwendbar.
© FLUG REVUE / KS | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 29.06.2012 08:18


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