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Über die Verlängerung informierten beide Seiten am Sonntag. Ufo bekräftigte ihre Streikbereitschaft, sollten die Gespräche erneut ins Stocken geraten: "Die Weiterführung von Verhandlungen bedeutet keine formelle Friedenspflicht oder eine Vorfestlegung der Ufo", heißt es in einem Schreiben von Ufo-Chef Nicoley Baublies an die Mitglieder der Gewerkschaft.
Bei der Konzernmutter wird über die Vergütung der Flugbegleiter sowie deren Alters- und Übergangsversorgung verhandelt. Zudem geht es um die Zukunft der Arbeitsplätze bei den Lufthansa-Töchtern Germanwings, Eurowings und Cityline im Zuge des Konzernumbaus.
Lufthansa und die Gewerkschaft verständigten sich darauf, einen externen, unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu den Gesprächen hinzuzuziehen, der Kosten und Einsparpotenziale von Angeboten und Forderungen bewerten soll. Auch eine Moderation der Gespräche zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich.
Ufo-Chef Baublies betonte: "Nach dem vielen Hin und Her wollen und brauchen wir alle ein Ende der Hängepartie. Die Nerven liegen blank, aus verschiedenen Gründen geht es so nicht weiter."
© dpa | 09.08.2015 13:18
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