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Luxair-Unfall: Fahrwerk zu früh eingezogen

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LUXEMBURG - Ein Flugzeug der luxemburgischen Gesellschaft Luxair ist Ende September in Saarbrücken wegen eines schweren Pilotenfehlers verunglückt.

Dies berichtete die Fluggesellschaft am Dienstag in Luxemburg nach einer internen Untersuchung. Die 27 Jahre alte Co-Pilotin habe das Fahrwerk zu früh eingezogen, hieß es in luxemburgischen Medien. Der Firmensprecher bestätigte den Sachverhalt, wollte aber zum Geschlecht des Co-Piloten keine Angaben machen: "Wir sprechen nur über die Funktion."

Luxair-Chef Adrien Ney sagte, die verantwortliche Person werde nie wieder in einem Cockpit der Firma sitzen. Das Propeller-Flugzeug vom Typ Bombardier Dash Q-400 war nach dem missglückten Start auf dem Bauch liegend auf der Startbahn zum Stehen gekommen. Keiner der 16 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder auf dem Weg von Saarbrücken nach Hamburg wurde verletzt.
© dpa | 18.11.2015 06:20

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Beitrag vom 19.11.2015 - 20:14 Uhr
Fahrwerkshebel auf Einfahren,alle drei Fahrwerke ausgefedert,Hydraulikdruck vorhanden,
und das Fahrwerk bei der Q-400 fährt ein.Da können alle Reifen auch noch satten Bodenkontakt haben.

Heftig! Hätte ich nicht gedacht das dass möglich ist.
Beitrag vom 18.11.2015 - 22:44 Uhr
Fahrwerkshebel auf Einfahren,alle drei Fahrwerke ausgefedert,Hydraulikdruck vorhanden,
und das Fahrwerk bei der Q-400 fährt ein.Da können alle Reifen auch noch satten Bodenkontakt haben.
Beitrag vom 18.11.2015 - 22:40 Uhr
Es sei denn, die Dame hat den Hebel umgelegt, ohne dass sie dazu bereits aufgefordert wurde. Weil sie sich gedacht hat, das Kommando kommt jeden Moment und dann war sie doch etwas zu schnell damit. Wird sich schon noch aufklären.


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