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Lufthansa und Oman Air loten Codeshare aus

Oman Air A-330
Oman Air A-330, © Gerhard Vysocan

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LONDON - Lufthansa freundet sich mit Oman Air an. Die Airlines loten derzeit mögliche Codeshare-Verbindungen aus, bekannte Oman-Air-Chef Paul Gregorowitsch am Mittwoch in London.

Etwas zurückhaltender äußert man sich in Frankfurt. "Wir befinden uns stets mit einer Vielzahl von Airlines in Gesprächen, um unseren Kunden ein möglichst umfassendes Netzwerk bieten zu können", sagte uns Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow.

Gregorowitsch, der bis 2013 bei Air Berlin wirkte, stellt bei Oman Air die Weichen für eine Expansion auf der Langstrecke. In absehbarer Zeit benötige die Airline Ersatz für zwölf Airbus A330, sagte der Manager.

Oman Air stehe vor der Entscheidung, hierfür entweder zusätzliche Boeing 787 oder erstmals die A350 zu bestellen. Zwar baue Oman Air bereits eine Dreamliner-Flotte auf, auf manchen Strecken biete die A350 aber Verteile, erläuterte Gregorowitsch.

Die "modellgepflegte" A330neo werde Oman Air nur in Erwägung ziehen, wenn Airbus ein "überzeugendes Angebot" unterbreite.
© aero.de, dpa-AFX | 13.04.2016 16:00

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Beitrag vom 15.04.2016 - 23:59 Uhr
WY hat keine Beschränkungen bei den Landerechten in DE. Da kann man von überall Codeshare fliegen.
Beitrag vom 14.04.2016 - 13:59 Uhr
Wieso nicht Oman Air? Eine ausgewogene Codeshare-Partnerschaft ist doch eher mit Gesllschaften möglich die nicht darauf aus sind, einfach so viele Passagiere wie möglich direkt im eigenen Heimmarkt "abzusaugen", wie es die ME3 und THY machen. Langfristig kann es sinnvoller sein mit 2-3 kleineren Gesellschaften im Nahen Osten Partnerschaften einzugehen als z.B. mit Emirates. Wenn nach dem Ende der Sanktionen die Wirtschaft im Iran wächst, wären Codeshares mit einer iranischen Gesellschaft sicher auch interessant. Teheran wäre z.B. als Zentralasien-Hub günstig gelegen.
Beitrag vom 14.04.2016 - 12:14 Uhr
Oman Air unterschätzt?

Hier mal ein kleiner Vergleich.

WY hat eine Flotte von gerade mal 40 Flugzeugen, wovon gerade mal 12 Langstreckenmaschinen sind. Dazu kommen noch sage und schreibe Bestellungen über 4 B787. Das war es schon.
EY dagegen hat bei 115 Flugzeugen 80 für die Langstrecke und ca. 200 offene Bestellungen.
QR hat 160 Flieger, wovon 110 große sind. Bestellungen ebenfalls ca. 200.
EK, bei 250 Fliegern haben sie gerade mal eine kleine Kiste. Aber über 250 offenen Bestellungen.

Somit ist die WY Flotte allein zum kleinsten der ME3 nur ein drittel (von den angebotenen Sitzplätzen will ich gar nicht erst Reden), was sich aber in der Zukunft noch weiter zu Ungunsten von Oman Air entwickelt, da man in der nächsten Zeit so gut wie nicht wächst. Die ME3 aber dagegen kräftig.

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2016 12:22 Uhr bearbeitet.


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