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Nach der Pleite von Transaero im vergangenen Herbst übernahm Aeroflot vorübergehend Verkehrsrechte auf 56 von 156 Transaero-Strecken, als Kompensation für die Beförderung von mehr als zwei Millionen gestrandeter Transaero-Passagiere.
Im Zuge der Transaero-Insolvenz wechselten auch 6.000 Mitarbeiter des vormaligen Konkurrenten in den Aeroflot-Konzern, sowie zahlreiches Fluggerät. Ein Teil der Transaero-Langstreckenflotte ist heute bei Rossiya unterwegs.
In ihrer Aussendung erklärt Aeroflot, das Unternehmen stehe voll hinter der Liberalisierung des russischen Luffahrtmarktes. Mit Rückgabe der Streckenrechte soll eine partielle Monopolisierung vermieden und ein fairer Wettbewerb ermöglicht werden. Ihr nationaler Marktanteil soll unter 50 Prozent bleiben.
Betroffen sind die Aeroflot-Flüge nach Ho Chi Minh City, New York und Palma de Mallorca, sowie von der Tochter Rossiya betriebene Dienste nach Nordamerika (Houston, Miami, Toronto), Europa (Frankfurt, London, Madrid) und Asien (Hongkong, Singapur).
© aero.at | 30.04.2016 12:19
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