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Nach Medienberichten hat das russische Militär nicht mehr die Expertise, die Daten vom Magnetband des 1983 gebauten Gerätes auszuwerten. Darauf boten Spezialisten des Überstaatlichen Luftfahrtkomitees (MAK) der Ex-Sowjetrepubliken ihre Hilfe an, wie die Agentur Interfax am Samstag meldete. Die Behörde mit Sitz in Moskau ist für die Zulassung von Flugzeugen in Russland und für die Aufklärung ziviler Flugunfälle zuständig.
Die Maschine vom Typ Tupolew Tu-154 des russischen Verteidigungsministeriums war am 25. Dezember kurz nach dem Start in Sotschi ins Schwarze Meer gestürzt. Sie sollte Dutzende Sänger des berühmten Alexandrow-Militärchores für einen Auftritt vor russischen Truppen nach Syrien fliegen. Bei der Suche nach der Absturzursache gingen die Ermittler einem möglichen Pilotenfehler nach, berichtete die Zeitung "Kommersant". Ein Terroranschlag gilt als ausgeschlossen.
© dpa | 28.01.2017 15:58
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