Die niederländische Fluggesellschaft führte aus Curacao kommend einen Hilfsflug (KL727) mit einer Boeing 747-400 Combi durch. Nach zwei Stunden Aufenthalt flog die Maschine nach Aruba weiter.
Im regulären Linieneinsatz setzte KLM nach Sint Maarten eine Boeing-747 zuletzt im Oktober 2016 ein. Der blaue Jumbo sorgte auf der strandnahen Piste stets für spektaluräre Starts und Landungen.
Aufgrund schwerer Sturmschäden bleibt der Flughafen der niederländisch-französischen Karibikinsel für den regulären Flugbetrieb geschlossen. Neben der starken Versandung des Geländes kam auch das Terminal schwer zu Schaden. Unter anderem stürzte ein Teil des Daches in die überflutete Check-In Halle.
Piste, Rollwege und Vorfeld sind inzwischen geräumt, stehen derzeit aber nur für Hilfs-, Versorgungs- und Evakuierungsflüge zur Verfügung.
KLM fliegt St. Maarten planmäßig aus Amsterdam dreimal pro Woche mit Airbus A330 an, eine Wiederaufnahme der Linienflüge soll frühestens ab 1. Oktober möglich sein.
© aero.at | 16.09.2017 21:52
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