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Hintergrund sei nicht zuletzt das nach wie vor schleppend laufende Geschäft mit Premium-Tickets für die First- und Business-Class.
"Obwohl es erste positive Impulse im Geschäftsreise-Verkehr gibt, bleibt die Situation kritisch. Wir haben keinen Grund, an dieser Front Entwarnung zu geben", sagte Antinori. Unter anderem wolle die Lufthansa bei den Produkten die Komplexität herausnehmen, um die Kosten zu senken. Das gesparte Geld würde etwa in elektronische Services investiert. Dazu zählten die mobile Bordkarte, Check-in-Lösungen und neue Apps für iPhone-Nutzer.
"Wir bleiben Premiumanbieter. Wir sehen uns aber bestimmte Ansätze der Wettbewerber an, dazu gehören auch Low-Cost-Carrier etwa bezüglich der Produktivität der Flotte", sagte Antinori dem "Handelsblatt". Insgesamt, also inklusive der Langstrecke, werde die Fluggesellschaft in den kommenden fünf Jahren deutlich mehr als eine Milliarde Euro in neue Produktfeatures investieren.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa AG | 02.03.2010 22:09
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