Verwandte Themen
Air India soll auch die stärkste innerindische Fluglinie werden, als Botschafter Indiens in der Welt agieren und einen wichtigen Grundstein in der Star Alliance bilden.
Der hochdefizitären Airline steht ein umfassender Umbau ins Haus: Die Integration der Inlandsdienste von Indian Airlines, die Auslagerung operativer Dienste wie Catering, Technik und Ground-Operations in Tochtergesellschaften, und nicht zuletzt der vom staatlichen Eigentümer forcierte Börsengang. Dringender Handlungsbedarf bestehe auch in Punkto Image und Servicequalität der Airline.
Wenig zufrieden zeigt sich Baldauf auch mit der europäischen Air India Drehscheibe in Frankfurt. Das Konzept sei änderungsbedürftig, auch werde überlegt den Flughafen zu wechseln, u.a. aus Kostengründen. Die Airline nützt derzeit Frankfurt mit bis zu fünf Großraumjets als vorgelagerten Verteiler für ihre Transatlantikflüge. Gefragt ob Wien eine Alternative biete, winkt Baldauf ab. Mit der derzeitigen Infrastruktur am Flughafen Wien sei das nicht durchführbar.
© aero.at / edition airside, Wien | Abb.: Fraport | 18.07.2010 14:52
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.