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Im Vorjahreszeitraum hatte der Verlust noch 93 Millionen Euro betragen. Danach übernahm der Luftverkehrsexperte Christoph Müller von TUI Travel den Posten des Vorstandschefs. Er schaffte die Ergebnisverbesserung dank sinkender Ticketpreise, weniger Personal und geringeren Gehältern. Für das gesamte Jahr 2010 rechne man mit einem knapp positiven Betriebsergebnis vor außerordentlichen Aufwendungen.
Mit der Gesellschaft flogen im ersten Halbjahr 4,4 Millionen Passagiere. Das waren mehr als eine halbe Million weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem wegen der schlechten Wirtschaftslage und der hohen Arbeitslosigkeit in Irland seien die Passagiere ausgeblieben, sagte Müller. In Deutschland steuert die Airline Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München an.
© dpa, aero.de | Abb.: Gerhard Vysocan, edition airside | 24.08.2010 11:19
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