Luftfahrtsymposium
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Bures: Brauchen 'Roadmap' für Luftverkehrspolitik

Doris Bures
Verkehrsministerin Doris Bures, © BMVIT / Peter Rigaud

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WIEN - Im Rahmen des 9. Luftfahrtsymposiums des österreichischen Luftfahrtverbands stellte Österreichs Verkehrsministerin Doris Bures die luftfahrtfördernden Maßnahmen der Bundesregierung vor.

Bures verwies auf die zahlreichen Konjunkturpakete der Bundesregierung zum Thema Mobilität, mit Schwerpunkt moderne Infrastruktur, Forschung und Entwicklung. "Wir unternehmen alles, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken", so Bures. Die Ministerin hob auch die große Bedeutung des Wiener Flughafens für den Wirtschaftsstandort hervor.

Nach ihrer Einschätzung hat Österreich gute Voraussetzungen, nach der Krise überproportional vom Wachstum zu profitieren. So kündigte  Bures eine "Roadmap-Luftfahrt" für die Luftverkehrspolitik an, in enger Abstimmung mit der Branche.

Ihr Ressort wird heuer im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms "Take off" sieben Millionen Euro für Innovationen in der Luftfahrt bereitstellen. Zwischen 2002 bis 2008 flossen bereits 35 Millionen in dieses Programm, mit Schwerpunkten in Lärmschutz und Emissionsvermeidung , "damit die Luftfahrt grüner wird" , so Bures.

Die Ministerin warb auch für die Luftverkehrs-Immissionsschutz-Verordnung, die derzeit mit dem Umweltministerium abgeklärt werde.

Abschließend sprach sie sich für einen einheitlichen europäischen Luftraum aus. Dieser ginge mit einer Verringerung von Lärm, Verspätungen, Kosten und CO2-Emmissionen einher.
© aero.at / edition airside | 23.09.2010 23:43


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