Aktuelles aus dem Ressort Airports
Hunderte Passagiere mussten das Gebäude verlassen. Mehrere Maschinen wurden zu den beiden anderen Flughäfen umgeleitet. Zuvor war die Stromversorgung zusammengebrochen. In der gesamten Region Moskau waren etwa 200 000 Menschen von Stromausfällen betroffen, wie der kommunale Energieversorger mitteilte. Auch mehrere Zugverbindungen fielen aus, weil Oberleitungen einfroren.
Der gefrierende Regen hatte zunächst für gefährliche Glätte auf der Startbahn gesorgt. Dann seien wichtige Stromkabel wegen des Eisregens gebrochen, hieß es. Wie viele Maschinen und Passagiere betroffen waren, teilte der Flughafen nicht mit. In Domodedowo landen unter anderem die deutschen Fluggesellschaften Lufthansa und Air Berlin.
Blitzeis verwandelte die Gehwege in der russischen Hauptstadt in Sekundenschnelle in Eisbahnen. Der oberste russische Amtsarzt, Gennadi Onischtschenko, riet den Moskauern, sie sollten sicherheitshalber zu Hause bleiben. Nach Angaben von Ärzten stieg die Zahl der Patienten, die auf den spiegelglatten Wegen ausgerutscht waren, um ein Drittel.
© dpa-AFX | 26.12.2010 15:16
Kommentare (3) Zur Startseite
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Dann sagen wir halt Länder in denen es im Durchschnitt viel kälter ist als bei uns.
Un da Russland (fast) bis zum Nordpol reicht, zähle ich es mal dazu.
Ich denke meinen Gedanken konnte man verstehen.
seit wann ist Russland nordisch????