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Der mutmaßliche Terrorist soll Pläne erstellt haben, um eine Bombe an Bord eines Flugzeugs in die USA zu bringen. Außerdem habe der 31-Jährige seinen Job genutzt, um geheime Informationen über die Sicherheitssysteme an eine Al-Kaida-Terrorzelle im Jemen weiterzugeben. Die Festlegung des Strafmaßes steht noch aus.
Der Mann aus Bangladesch leugnete die Pläne. Die Richter sahen es aber als erwiesen an, dass der streng religiöse Mann enge Kontakte zu dem fundamentalistischen Prediger Anwar al-Awlaki hatte. Der Angeklagte habe jahrelang ein Doppelleben geführt. Mit seinen Kollegen habe der ruhige Familienvater immer ein gutes Verhältnis gehabt. Er sei nie durch extreme Ansichten aufgefallen. Gleichzeitig habe er sich aber mehreren extremistischen Organisationen als Informant angeboten. Außerdem habe er als Märtyrer sterben wollen.
© dpa | 28.02.2011 20:01
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