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"Boeing und Airbus sollten sich lieber darauf konzentrieren, wie sie ihren technischen Vorsprung gegenüber neuen Wettbewerbern halten, anstatt gegeneinander juristisch zu kämpfen", sagte de Gucht weiter. Die EU habe ebenso wie die USA Fehler beim Thema Subventionen gemacht. Die der Amerikaner seien allerdings die schlimmeren gewesen. Derzeit verklagen sich die EU und die USA gegenseitig vor der WTO.
Die Welthandelsorganisation war in ihrem vor knapp einer Woche vorgelegten Bericht zu dem Schluss gekommen, dass Boeing staatliche Hilfen in Höhe von 5,3 Milliarden Dollar erhalten habe. Dadurch sei der EADS-Tochter Airbus ein Schaden von mindestens 45 Milliarden Dollar zugefügt worden.
Im Sommer 2010 hatte die WTO die Starthilfen für neue Airbus-Modelle für rechtens erklärt, aber einzelne Bedingungen kritisiert.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 06.04.2011 08:41
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