Verwandte Themen
"Wir können mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden sein. Wir haben erfreuliche Umsatzzuwächse generiert, neue Rekordwerte beim Ergebnis erzielt und unsere Ziele für das Gesamtjahr mehr als erfüllt", betont Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG.
Triebfedern des Geschäftserfolges waren die Stabilisierung der Luftfahrtindustrie im zweiten Halbjahr 2010/11 und die einhergehenden Steigerungen der Produktionsraten für die populären Flugzeugfamilien von Airbus und Boeing, die sich insbesondere positiv auf die Geschäftsfelder "Aerostructures" und "Interiors" auswirkten.
Trotz technischer Probleme und Verspätungen bei den neuen Flugzeugprogrammen, Marktunsicherheit, steigender Kerosinpreise und politischer Unruhen im arabischen Raum erwartet der oberösterreichische Flugzeugzulieferer mit chinesischem Mehrheitseigentümer auch für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 erneut ein sehr gutes operatives Ergebnis.
Dank großer Neuaufträge bei den Flugzeugtypen A350 XWB, A380, SSJ100, C919 sowie bei den Business Jets Falcon 2000, Falcon 900 und Hawker 800 ist die Auftragsrücklage im Vorjahresvergleich um 71,87 Prozent auf derzeit 2,88 Mrd USD angewachsen. Sie soll den Wachstumstrend des Unternehmens langfristig absichern.
Im Geschäftsjahr 2010/11 beschäftigte FACC durchschnittlich 1.582 Mitarbeiter. Im Jahr davor 1.529 Mitarbeiter.
FACC ist einer der weltweit führenden Anbieter von Faserverbundkomponenten und -sytemen in der Luftfahrtindustrie. Die Produktpalette umfasst Strukturbauteile an Rumpf und Tragflächen, Triebwerkskomponenten bis hin zu kompletten Passagierkabinen. Das Unternehmen zählt alle namhaften Flugzeughersteller wie Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, COMAC, Sukhoi, sowie Treibwerkshersteller und Sublieferanten der Flugzeughersteller zu seinen Kunden.
© aero.at | Abb.: FACC AG | 01.05.2011 10:55
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.