Service Readiness Validation
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All Nippon Airways testet 787 auf Flügen durch Japan

Boeing
Boeing 787 ZA002, © The Boeing Company

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SEATTLE - All Nippon Airways (ANA) fliegt ab 04. Juli mit einer Boeing 787 auf japanischen Inlandsstrecken. Die Flüge markieren allerdings noch nicht das offizielle EIS. Als Erstkunde führt ANA im Juli für eine Woche eine "Service Readiness Validation" mit der 787 durch. Mit dieser Betriebsprobe, für die Boeing sein Testflugzeug ZA002 nach Japan schickt, soll die 787 vor der ersten Auslieferung ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen.

Dazu wird das Flugzeug Linienverkehre innerhalb Japans simulieren. ANA und Boeing planen Tests auf Strecken von Tokio Haneda nach Osaka, Okayama und Hiroshima. Für die Erprobungsflüge wird die 787 zum ersten Mal überhaupt in Japan erwartet.

Die erste 787 wird Boeing nach eigenen Angaben vom Mittwoch im Zeitfenster von "August bis September" an All Nippon Airways übergeben. Die Star Alliance-Airline hat insgesamt 55 787 für ihre Flotte bestellt.

Seit April lässt ANA auch ihre ersten Piloten für die 787 ausbilden. Im laufenden Geschäftsjahr sollen 80 Flugzeugführer aus dem Unternehmen ihre Musterberechtigung für die 787 erhalten.

Boeing 787 Service Readiness Validation, © The Boeing Company

© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 26.05.2011 09:47

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Beitrag vom 27.05.2011 - 12:09 Uhr
LH macht die ersten Ausbildungen bei Airbus mit Airbus zusammen und bekommt dafür keine Testmaschine überlassen.
Bei den RoutProvings waren LH Crews an Bord, aber auch immer ein Airbus Testpilot. Für den Fall der Fälle.

Mir ist es aber ziemlich egal wie die Jungs in Seattle das handhaben. Wenn die meinen, es muss dieser Weg sein, dann bitte, dann kann der Testflugbetrieb nicht besonders wichtig sein, da sie ja eine Maschine für einen Monat entbehren können. Die haben noch kein Typecertificate, keine ETOPS Zulassung usw usw. Und mit Kontinetalflügen innerhalb Japans werden sie die wohl kaum bekommen. Aber mit 6 Testmaschinen hat man wohl mehr Spielraum als Airbus mit 4.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 27.05.2011 - 11:54 Uhr
Nicht die Tatsache sondern der Umfang ist ungewöhnlich. Airbus bzw LH fliegt die RouteProvings um die Kabinensysteme im Alltag zu testen. ANA bekommt die Maschine angeblich um Pilotenausbildung zu machen, es ist also etwas anders.

Daher: Sie wissen schon was sie brauchen. Das hat nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun.

(Ich traue dem Dreamliner generell nicht, die Gründe habe ich aber breit diskutiert. Und ANA hat damit nichts zu tun.)

Gruß aus EDHI


Hat nicht auch die LH z.B. Pilotenausbildung auf einem A380 gemacht? Die ersten Piloten ja wohl auf Airbus eigenen
A380 - schliesslich wurde ja der A380 beim Route Proofing auch von Lufthansa Piloten geflogen, suggeriert mir zumindest jeder TV Bericht, den ich je gesehen habe. Und danach wurde doch auch "live" trainiert, oder wie kam es z.B. zu den T&G in Karlsruhe/ Baden Airpark?

ANA macht es eben vor der ersten Auslieferung, vlt. auch ein Goodie seitens Boeing aufgrund der diversen
Delays....

Und wenn es um das Vertrauen / oder auch Einsteigen in einen "Nightmare"-Liner geht, da stimme ich durchaus zu...
Das Teil soll erst mal ein paar Jahre Dienst tun, zum Glück gibt es ja genug Airlines ohne das Teil... Und in einen
A380 würde ich jederzeit wieder einsteigen, sehr angenehm...







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Beitrag vom 27.05.2011 - 11:44 Uhr
Nicht die Tatsache sondern der Umfang ist ungewöhnlich. Airbus bzw LH fliegt die RouteProvings um die Kabinensysteme im Alltag zu testen. ANA bekommt die Maschine angeblich um Pilotenausbildung zu machen, es ist also etwas anders.

Daher: Sie wissen schon was sie brauchen. Das hat nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun.

(Ich traue dem Dreamliner generell nicht, die Gründe habe ich aber breit diskutiert. Und ANA hat damit nichts zu tun.)

Gruß aus EDHI


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