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Das Thema Langstrecke treibt Indigo nicht erst seit gestern um. Die Airline - bei Flugzeugkäufen sonst eher für Klotzen als für Kleckern bekannt - zögerte bisher aber mit einer Festlegung auf geeignetes Fluggerät.
Nach "Bloomberg"-Informationen will Indigo "in den nächsten Wochen" Nägel mit Köpfen machen. Die Airline prüfe weiterhin mehrere Optionen, neige aber zu einer Bestellung von 30 Airbus A350, stachen Insider an Reporter der Nachrichtenagentur durch.
Der A350 wurden bisher allenfalls Außenseiterchancen bei Indigo zugeschrieben. Mehr noch - 2023 soll die Airline nach einem Vergleich von A330neo und 787 intern eine Vorentscheidung für den Boeing-Langstreckenjet getroffen haben.
Indigo hatte 2023 zunächst 500 weitere A320neo mit Lieferterminen bis weit in die 2030er Jahre hinein bestellt. Der Auftrag umfasst laut Kreisen A321XLR. Großraumflugzeuge sollen das Netz unter anderem um Nonstoplinien bis nach London erweitern.
Die Fluggesellschaft tastet sich mit Boeing 777-300ER von Turkish Airlines im Wetlease bereits an das Thema Langstrecke heran. Indigo wird vom früheren KLM-Chef Pieter Elbers geführt. Der Manager soll die Gesamtflotte von Indigo bis 2030 auf rund 750 Flugzeuge verdoppeln.
© aero.de | Abb.: Airbus | 22.03.2024 10:49
Kommentare (2) Zur Startseite
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Oder waren es die aktualisierten RR-Triebwerke mit besserer Beschichtung für Wüstengebiete?
vlt. macht Airbus bzw. RR aber durchaus wieder Deals und in Indien braucht man vlt. Kappazität.
Ob man mit der B78X voll so gut operativ nach London kommt?
Für Airbus wäre es genial, denn 30 weitere A350 und man hätte in relativ kurzer Zeit eine Jahresproduktion verkauft
Dieser Beitrag wurde am 23.03.2024 04:39 Uhr bearbeitet.
Oder waren es die aktualisierten RR-Triebwerke mit besserer Beschichtung für Wüstengebiete?
Dieser Beitrag wurde am 22.03.2024 17:47 Uhr bearbeitet.