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Zu dem Programm sollten "alle Geschäftsfelder und Fluggesellschaften" beitragen. Der Dax-Konzern benötige deutlich höhere Gewinne unter anderem für Investitionen in die Flugzeugflotte, sagte Franz. Im Jahr 2010 hatte Europas größte Fluggesellschaft einen operativen Gewinn von 876 Millionen Euro erzielt, der 2011 bisherigen Aussagen zufolge nicht mehr erreicht wurde.
Franz appellierte an die Mitarbeiter, dass nur ein gemeinsames Verständnis über die Ziele die Position der Lufthansa als "Nummer eins in Europa" sichern könne. Details des Programms blieben zunächst weiter offen. Die Arbeitnehmervertreter sollen an diesem Dienstag informiert werden.
Medienberichten zufolge plant die Lufthansa eine engere Integration ihrer Töchter Austrian Airlines, Swiss, Germanwings und Brussels Airlines. Die Flugpläne könnten enger aufeinander abgestimmt, zudem Technik, Verwaltung und IT-Systeme zentralisiert werden.
Gegen Pläne der Lufthansa, künftig die Kabinenmannschaften von anderen Firmen kostengünstiger auszuleihen und kein eigenes Personal mehr einzusetzen, wollen sich die Gewerkschaften zur Wehr setzen.
© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 07.02.2012 14:33
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