Aktuelles aus dem Ressort Airports
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"Fluglärm darf nicht krank machen", sagte Ramsauer der "Frankfurter Rundschau" (Montag). Wenn im Lichte neuer Erkenntnisse wissenschaftlicher Untersuchungen festgestellt werde, dass Grenzwerte zu hoch angesetzt seien, dann müssten die entsprechenden Vorschriften überprüft werden.
Damit griff Ramsauer Forderungen unter anderem des Umweltbundesamtes auf. Dessen Präsident Jochen Flasbarth hatte vor wenigen Tagen darauf hingewiesen, dass gesetzliche Grenzwerte in Deutschland nicht ausreichend seien. Fluglärm verursacht bei Betroffenen unter anderem Herz-Kreislaufprobleme.
Der Minister sprach sich allerdings gegen ein generelles Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr aus, wie es das Umweltbundesamt zumindest für stadtnahe Flughäfen wie Frankfurt oder Berlin fordert. "Es ist richtig, dass die Länder vor Ort festlegen, welche Betriebszeiten zulässig sind", sagte Ramsauer. Schließlich gebe es regional unterschiedliche Gegebenheiten.
Zur Lärmvermeidung forderte Ramsauer, die Kapazitäten der deutschen Flughäfen besser auszunutzen. "Wir haben Flughäfen, die relativ wenig genutzt werden und welche, die überlastet sind." Länder und Kommunen, die Anteile an Flughäfen halten, müssten Kooperationen von Airports ermöglichen.
© dpa-AFX | 02.04.2012 07:16
Kommentare (1) Zur Startseite
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Traurig - der Mann überbietet sich!
Lärmmäßig läßt sich nur dann etwas bewirken, wenn nachts mit dem leisten Gerät möglichst leise geflogen wird!
Dieser Beitrag wurde am 02.04.2012 21:36 Uhr bearbeitet.