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Dem Flughafenchef zufolge sei es nicht gelungen eine schweigende Mehrheit unter den mehr als eine Million wahlberechtigten Münchner Bürgerinnen und Bürgern für eine Abstimmung pro Flughafenausbau zu motivieren. Von dieser Entscheidung gehe ein negatives Signal für die Landeshauptstadt und den gesamten Freistaat Bayern aus. Es sei nun schwieriger, die vor 20 Jahren begonnene Erfolgsgeschichte des Airports weiterzuführen.
"Falls die Kapazitätsengpässe am Flughafen bestehen bleiben, muss der Großraum München auf wichtige Zukunftschancen und Tausende von neuen Arbeitsplätzen verzichten", so Kerkloh. Der Flughafenchef bedankte sich bei den Bürgern, die für einen Flughafenausbau gestimmt haben sowie bei den vielen Mitgliedern und Unterstützern des Bündnisses "JA zur 3. Startbahn" sowie der Bürgerinitiative "München PRO 3. Startbahn".
Offensichtlich hätten trotz dieses Engagements viele Menschen nicht dazu bewegt werden können, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen, so Kerkloh. Wie in der Frage des Flughafenausbaus weiter vorgegangen werden solle, müssten nun die Gesellschafter der Flughafen München GmbH beraten.
© aero.de mit Flughafen München | 17.06.2012 21:51
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