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US Fluggesellschaften profitieren von sinkenden Spritpreisen

JetBlue
JetBlue Airbus A320, © JetBlue

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ATLANTA - Die US-Fluggesellschaften profitierten von einer ungebrochenen Reiselust und gestiegenen Ticketpreisen bei gleichzeitig leicht gesunkenen Spritkosten. Delta Air Lines , US Airways und die Lufthansa-Beteiligung JetBlue konnten im zweiten Quartal ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Die Ergebnisse sprächen für sich, erklärte US-Airways-Chef Doug Parker am Mittwoch. Seine Fluggesellschaft war besonders erfolgreich.

US Air verdreifachte ihren Gewinn auf unterm Strich 306 Millionen Dollar (252 Mio Euro). JetBlue verdiente mit 52 Millionen Dollar doppelt so viel. Einzig Delta Air Lines musste wegen Absicherungsgeschäften beim Sprit sowie einem Abfindungsprogramm einen Verlust von 168 Millionen Dollar hinnehmen.

Die US-Fluggesellschaften haben wegen der Wirtschaftskrise und hoher Spritpreise harte Zeiten hinter sich. Sie hatten darauf mit Einsparungen, Zusammenschlüssen und der Erneuerung ihrer Flotten mit sparsameren Maschinen reagiert. Mit American Airlines befindet sich eine der Branchengrößen momentan in der Insolvenz. Es laufen Fusionsgespräche mit US Airways.

In den vergangenen Jahren waren bereits Delta und Northwest sowie United und Continental fusioniert. Die beiden Fluggesellschaften sind nach der Anzahl der Passagiere die Spitzenreiter weltweit. Von der laufenden Erneuerung der Flotten profitieren die beiden Flugzeug-Hersteller Boeing und Airbus im besonderen Maße.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 26.07.2012 08:18


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