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Neue Gepäckautomaten für München und Frankfurt

Gepäckautomat
Gepäckautomat, © Lufthansa
FRANKFURT - Die Deutsche Lufthansa hat in München eine neue Generation von Gepäckautomaten zur Aufgabe von Reisegepäck in Betrieb genommen. Einige Geräte dieser neuesten Generation werden auch schon in Frankfurt getestet, wo die Technik ebenfalls verstärkt installiert werden soll. Bereits eingecheckte Lufthansa-Fluggäste mit Bordkarte könnten ab sofort ihre Koffer in München auch selbst aufgeben, teilte Lufthansa am Dienstag mit.

Die neuen Gepäckautomaten führten die Passagiere mit leicht verständlichen Hinweisen in wenigen Schritten durch die Kofferabgabe. Sechs Gepäckautomaten der neuen Generation seien bereits im südlichen Bereich des Terminal 2 im Einsatz, weitere 13 würden bis Ende November 2012 in München hinzukommen.

Auch in Frankfurt seien bisher schon zwei Automaten im Testbetrieb. Bis Mitte kommenden Jahres würden den Kunden am größten deutschen Flughafen 16 Automaten im regulären Betrieb zur Verfügung stehen, kündigte die Airline an. Sie dienten als Ersatz älterer Geräte und zur Entlastung der Schalter in Spitzenzeiten. Seit 2011 seien die neuen Geräte schon von rund 95.000 Passagieren getestet worden. Wer eine persönliche Betreuung wünsche oder Sperrgepäck aufgeben wolle, könne weiterhin sein Gepäck auch klassisch am Schalter aufgeben.

Die neuen Gepäckautomaten seien, laut Lufthansa, ausschließlich für bereits vorher eingecheckte Fluggäste mit Bordkarte gedacht, welche nur noch Gepäck aufgeben wollten, im Brachenjargon "Baggage Drop" genannt.

Am Automaten legitimiere sich der Fluggast per Bordkarte und stelle sein Gepäck auf eine Wiegefläche. Danach drucke das Gerät im Rahmen eines kurzen Menüdialogs für das Gepäckstück eine selbstklebende, individuelle Banderole mit Barcode. Diese klebe der Fluggast anschließend selbst an den Griff seines Koffers. Zum Abschluß des Vorgangs erhalte jeder Fluggast noch einen Gepäckbeleg zum Mitnehmen. Erst nachdem dieser Beleg entgegen genommen worden sei, fahre der Koffer automatisch per Förderband in den Gepäckkeller des Flughafens, von wo die Verladung erfolge.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 01.11.2012 07:49

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Beitrag vom 01.11.2012 - 23:28 Uhr
Na ja, wenn ich mir überlege, wie ich vor 15 Jahren eingecheckt habe, wie es vor 5 Jahren war und wie es heute ist, kann ich nicht wirklich von einer Verschlechterung sprechen.
Mit der Airline App schon mal vom Taxi oder in der Bahn einchecken, was soll da so schlecht sein wenn ich mir anschließend genau die Warteschlange ersparen kann?
Allerdings mache ich öfters mal kurze Tagesreisen, wo ich alles im Handgepäck mitnehmen kann und keinen Koffer aufgebe. Wenn das mit dem Gepäck einchecken genauso gut klappt wie bisher, nehme ich das Angebot gerne an.

Sicher wird man sich fragen sollen, ob das nun der reine Servicegedanke der Airline war oder ob man schon mal durchkalkuliert hat, wie viel Personal man damit langfristig freisetzen kann (wäre schöner, wenn man es für andere Tätigkeiten einsetzen könnte anstatt die Leute nach Hause zu schicken).
Beitrag vom 01.11.2012 - 20:01 Uhr
ganz Toll ...
aber putzen soll ich als Passagier noch nicht ...
und wieder werden die Schlaangen länger ...


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