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"Wir nutzen morgen den ganzen Tag für die Fortsetzung der Gespräche", sagte der Ufo-Vorsitzende Nicoley Baublies. Weitere Aussagen zu den Verhandlungen lehnte er ab. Die Gewerkschaft fordert in der seit neun Monaten laufenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Geld. Zudem will sie befristete Arbeitsverträge ausschließen und einen späteren Wechsel der Germanwings-Flugbegleiter zur Lufthansa organisieren.
Die Arbeitgeber lehnen dies bisher ab. Sie haben noch kein offizielles Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft hat in einer Urabstimmung bereits die nötige Mehrheit für einen Streik erreicht. Für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen droht sie ab Montag mit ersten Streikmaßnahmen.
Franz hatte vorab die Tarifpartner gemahnt: "Germanwings muss günstig bleiben. Wenn dies durch zu hohe Tarifabschlüsse nicht mehr gegeben ist, hat auch die Germanwings ihre Existenzgrundlage verloren", hatte der Lufthansa-Chef in einem Interview gesagt.
© dpa-AFX | 04.07.2013 14:52
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