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Gleiche Summen kämen von der serbischen Regierung. Eine am 1. August unterzeichnete strategische Partnerschaftsvereinbarung sehe eine neue Flotte und ein integriertes Streckennetz der beiden Partner vor, um die Verbindungen zwischen Serbien und Abu Dhabi zu verbessern.
Die bisherige JAT-Flotte von zehn Boeing 737-300 werde kurzfristig durch geleaste Standardrumpfflugzeuge ersetzt. Langfristig werde Air Serbia wieder zehn eigene Flugzeuge beschaffen. Piloten und Kabinenpersonal würden in Abu Dhabi bei Etihad geschult.
Etihad beteiligt sich in großem Stil an auswärtigen Fluggesellschaften, um Verkehrsaufkommen nach Abu Dhabi zu lenken. Nach airberlin (29,21 Prozent), Air Seychelles (40 Prozent), Virgin Australia (10,5 Prozent), Aer Lingus (2,99 Prozent) und zuletzt Jet Airways (24 Prozent — vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung) wird Air Serbia nun bereits der sechste Beiligungspartner von Etihad Airways.
Die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate nahm ihren Betrieb 2003 auf und beförderte 2012 rund 10,3 Millionen Passagiere. Von ihrem Drehkreuz am Abu Dhabi International Airport bedient Etihad Airways 94 Passagier- und Fracht-Ziele im Nahen Osten, Afrika, Europa, Asien, Australien und Amerika. Die Flotte umfasst 78 Airbus- und Boeing-Flugzeuge. Weitere 80 Jets sind bestellt, darunter 41 Boeing 787-9 Dreamliner und zehn Airbus A380.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Ingo Lang | 02.08.2013 14:43
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