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Den Titel des Erstkunden der 777X darf sich Lufthansa ans Revers heften - stattliche 34 777-9X bestellte der größte europäische Airlinekonzern im September für seine Langstreckenflotte. Das wirkliche Volumengeschäft mit dem neuen Twin wird Boeing allerdings in den Boommärkten am Arabischen Golf und in Asien machen.
Großkunde Emirates soll auf der Dubai Airshow mit einem Megaauftrag den würdigen Rahmen für den offiziellen Start der 777X setzen. Bereits vor zwei Jahren bestellte die Airline bei ihrem Heimspiel in Dubai auf einen Schlag 50 777-300ER.
Schon seit 2009 ist Emirates der weltweit größte 777-Betreiber - rund 130 Triple Seven fliegen inzwischen in den Farben der Golfairline, darunter 90 777-300ER.
Emirates Chef Tim Clark lässt keinen Zweifel daran, dass man am Golf auch fest mit der 777X plant. "Alle Betreiber der 777 interessieren sich für die 777X", sagte Clark im Juni.
Emirates wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit wie Lufthansa für die ultralange 777-9X entscheiden. Dieses Flugzeug dürfte mit einer Reichweite von 8.000 nm und einer Bordkapazität von 406 Passagieren auch für Emirates sehr profitabel einsetzbar sein.
Seine kleine Schwester, die 777-8X, wird mit ihren rund 350 Sitzen an Bord etwa in der Liga der aktuellen 777-300ER spielen. Zeitgleich werde das Flugzeug mit etwa 9.500 nm aber eine vergleichbare Reichweite wie die 777-200LR bieten, verriet Boeing Marketingmann Mike Bair im Juni auf der Pariser Luftfahrtmesse.
Für Lufthansa dürfte der große Einsatzradius eher ein Argument gegen die 777-8X gewesen sein - in Frankfurt bezahlt man seit jeher ungern für ungenutzte Reichweite. Emirates könnte mit dem Flugzeug hingegen nonstop 350 Passagiere bis an die Westküste der Vereinigten Staaten fliegen und sollte daher auch einige 777-8X mit in den erwarteten Auftrag nehmen.
© aero.de | Abb.: Boeing | 01.10.2013 09:14
Kommentare (25) Zur Startseite
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Nein. Ich fasse es ein weiteres Mal zusammen: Habe ich eine Quellenangabe, kann ich die Qualität dieser und der Information beurteilen. Bekomme ich keinerlei Quelle = orakeln.
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PS: Herr Hamilton verdient seit vielen Jahren mit seinen Informationen Geld. Verlinkt auf ihn und ihr habt ein argumentum ad verecundiam.
Aha. Soll ich eine Zusammenstellung der Fälle aus den letzten Monaten machen, in denen er grandios daneben lag?
Dieser Beitrag wurde am 05.10.2013 18:18 Uhr bearbeitet.