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Die Vorschläge sollen dem Verwaltungsrat bei seiner Sitzung am 13. November vorgelegt werden. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Ein Altitalia-Sprecher wollte sich zum Bericht nicht äußern.
Noch diese Woche haben Investoren die Möglichkeit, sich an der 300 Millionen Euro schweren Kapitalerhöhung für Alitalia zu beteiligen. Alitalia braucht dringend frisches Geld, um die Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Zu den neuen Aktien sollen frische Kredite über 200 Millionen Euro hinzukommen. An den Rettungsmaßnahmen wollen neben der Post auch die Banken Unicredit und Intesa Sanpaolo mitwirken.
Großaktionär Air France-KLM , der 25 Prozent an der Gesellschaft hält, hatte dem Rettungsplan zwar zugestimmt, will aber weiteres Geld nur zuschießen, wenn es den Italienern gelingt, die Schuldenlast von etwa 813 Millionen Euro zu verringern. Auch Air France-KLM fährt einen Sparkurs und streicht tausende Arbeitsplätze vor allem im Frankreich-Geschäft.
Unterdessen droht Alitalia weiter das Geld auszugehen. Angesichts der Schieflage der Gesellschaft hielten sich die Kunden im September mit Buchungen zurück, der Umsatz brach ein. Alitalia war bereits vor fünf Jahren in die Insolvenz geschlittert. Unter dem alten Namen, aber befreit von den Schulden, fusionierte sie mit der früheren Konkurrentin Air One. Air France-KLM kam als größter Aktionär und wichtigster Partner ins Boot.
© dpa-AFX | Abb.: Alitalia | 11.11.2013 15:22
Kommentare (2) Zur Startseite
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Ist das noch wichtig ? Der angebliche Stellenabbauplan kommt 55 Minuten nach 12 Uhr und es ist fraglich ob er ernst gemeint ist . Die Kreditgeber werden wohl -mit Ausnahme des Ital. Staates- keine weiteren Mittel bereit stellen.