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Diese Antriebe seien an den ersten beiden Flugzeugen ZB001 und ZB002 montiert. Für die alternative Antriebsvariante mit dem Triebwerk GEnx von GE Aviation erwarte man die TIA in Kürze. Das dritte Testflugzeug nutzt diesen Antrieb.
Für die TIA-Freigabe habe die Testmannschaft unterschiedliche Geschwindigkeiten, Höhen und Konfigurationen erflogen, um die Flugeigenschaften im gesamten Flugbereich zu demonstrieren. Dabei sei auch die Flattererprobung abgeschlossen worden, um die strukturelle Festigkeit zu beweisen.
Außerdem seien bei Hochgeschwindigkeitsmanövern bewusst Schwingungen erzeugt worden, welche die Flugzeugstruktur, wie vorgeschrieben, gedämpft habe. Bisher sei die 787-9-Testflotte bei über 100 Flügen gut 285 Flugstunden in der Luft gewesen.
Demnächst beginne eine Testreihe unter extremen klimatischen Bedindungen, darunter bei extremer Hitze und Kälte. Nachdem bereits drei Flugzeuge im Einsatz stünden und das vierte sich bereits im Bodentest befinde, liege die 787-9 im Plan. Im Frühjahr werde die Zulassung abgeschlossen und Mitte des Jahres 2014 erhalte Air New Zealand die erste Boeing 787-9.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: The Boeing Company | 20.12.2013 06:54
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