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Die neuen Flugzeugbauer aus den Vereinigten Staaten absolvieren in den kommenden Monaten ein spezielles Training, um Abläufe und Systeme in der A320-Produktion kennenzulernen.
Die Endmontage in den Vereinigten Staaten orientiert sich, wie bereits jene im chinesischen Werk Tianjin, am Vorbild der in Hamburg etablierten Fertigungsprozesse. Auch der äußere Aufbau der neuen Werke in China und Alabama entspricht weitgehend jenem der Hamburger Halle 9.
"Wir freuen uns sehr, die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Airbus willkommen zu heißen. Nachdem sie bereitsin den vergangenen Monaten in Mobile Trainingskurse absolviert haben, lernen sie jetzt hier in Hamburg direkt am Flugzeug, wie der Zusammenbau erfolgt", sagte Ulrich Weber, Leiter der Airbus-Endmontage in den Vereinigten Staaten.
Die Fertigung der ersten A320-Flugzeuge in Alabama beginnt im Jahr 2015. Derzeit läuft der Aufbau des Werkes. Außerdem werden die ersten Mitarbeiter eingestellt und ausgebildet. In Mobile entsteht der bereits vierte Endmontagestandort für die A320-Familie, den Bestseller von Airbus. Bisher werden die Flugzeuge bereits in Hamburg, Toulouse sowie Tianjin (China) endmontiert.
In Hamburg befindet sich zusätzlich zur Fertigung auch die Programmleitung für die Airbus-A320-Familie. Von hier aus wird weltweit die Fertigung dieser Baureihe koordiniert. Genauso wie für die Endmontage in China werden künftig auch für Mobile die Komponenten in Hamburg vorbereitet und gesammelt. Dann erfolgt per Frachtschiff der Transport an den jeweiligen Endmontagestandort.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 18.01.2014 16:04
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