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Auch Lufthansa will Fluglotsenstreik gerichtlich verhindern

Tower Leipzig
Im DFS-Tower in Leipzig, © Deutsche Flugsicherung

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BERLIN - Die Lufthansa will einem Medienbericht zufolge juristisch gegen den geplanten Streik der Fluglotsen vorgehen. Die Airline habe beim Arbeitsgericht München eine einstweilige Verfügung gegen den am Mittwoch anvisierten einstündigen Ausstand beantragt.

Dies berichtete die "Bild"-Zeitung (Freitag) unter Berufung auf eine Konzernsprecherin.

Fluglotsen verschiedener nationaler Flugsicherungen haben für die kommenden Tage Arbeitsniederlegungen angekündigt. Sie wollen damit gegen Reformpläne der EU zur Neuordnung des europäischen Luftraums protestieren. In Deutschland hat die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) rund 2000 Lotsen bundesweit aufgerufen, zwischen 8.00 Uhr und 9.00 Uhr am Mittwochmorgen die Arbeit niederzulegen.

Ob es tatsächlich zu dem Ausstand und damit zu zahlreichen Flugausfällen oder Verspätungen kommt, steht aber noch keineswegs fest. Die bundeseigene Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat bereits beim Arbeitsgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen den ihrer Auffassung nach politisch motivierten und damit illegalen GdF-Streik beantragt. Das Gericht entscheidet am Montag.
© dpa-AFX | 24.01.2014 06:25


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