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Laut Bloomberg News räumte Fleming ein, "wir sind nicht zufrieden, wo das Flugzeug heute steht, im Schnitt bei 98 Prozent über die gesamte Flotte. Das wird seine Zeit brauchen, genauso wie bei der 777".
Seit Markteinführung im Jahr 2011 hatte das völlig neuentwickelte Kohlefaser-Flugzeug mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, darunter mit instabilen Batterien, die in Brand gerieten und weltweit für drei Monate zu einem Grounding der fünfzig bereits im Einsatz befindlichen Maschinen führte.
Von Problemem stark betroffen war auch der Lowcost-Carrier Norwegian Air Shuttle, dessen neue, erst im letzten Sommer aufgenommenen Langstreckendienste komplett auf den Dreamliner abgestimmt waren, mit wenig Redundanz bei Ausfällen.
Inzwischen sieht Fleming den Dreamliner aber auf Kurs. Anfänglich habe es große Herausforderungen gegeben, seither seien aber Fortschritte gemacht und die Maschine verbessert worden. Die Messlatte liege bei der 1995 eingeführten Boeing 777. Boeings größter Zweistrahler glänzt heute mit einer Verfügbarkeit von 99,3 Prozent, laut Hersteller der Bestwert in der Industrie.
© aero.at | 26.01.2014 11:30
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