Flug MH-370
Älter als 7 Tage

Chinesische Flugzeuge sichten mögliche Wrackteile

AMSA
MH370 - Aktualisierte Suchkarte vom 24.03.2014, © AMSA

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PEKING - Auf der Suche nach Flug MH370, der vermissten Boeing 777 der Malaysia Airlines, im südlichen Indischen Ozean hat eine chinesische Militärmaschine "einige verdächtige Objekte" gesichtet. Das berichtete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Montag in Peking.

Wie der Xinhua-Reporter aus dem Flugzeug berichtete, seien "zwei vergleichsweise große, schwimmende Teile" sowie "viele kleinere, weiße Teile"verteilt in einem Radius von einigen Kilometern gesehen worden.

Die genauen Koordinaten seien an das australische Kommandozentrum und den chinesischen Eisbrecher Xuelong berichtet worden. Das Schiff habe seinen Kurs geändert und sei auf dem Weg in das  schwer zugängliche Seegebiet, wo das Treibgut gesehen worden seien.

Die beiden chinesischen Suchflugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76 hätten sich wieder auf den Rückweg nach Australien machen müssen, da der Treibstoff nicht länger ausreicht. Die australische Seite sei gebeten worden, weitere Flugzeuge in das Gebiet zu schicken, schrieb Xinhua.

Australien hat den Suchradius am Wochenende um einige hundert Meilen vergrößert, nachdem auch Frankreich auf Satellitenbildern verdächtige Objekte im Meer ortete.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: AMSA | 24.03.2014 08:15

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Beitrag vom 24.03.2014 - 19:51 Uhr
Im Cockpit gibt es keine O²-Masken die automatisch herunterfallen. Diese sind in den Seiten vom Cpt und F/O verstaut und müssen im Ernstfall von den beiden manuell aufgesetzt und dadurch betätigt werden.

Warnungen oder Alarm im System werden nur durch einen Druckabfall gesteuert.
Es gibt meiner Kenntnis nach keine Warnung oder Alarm aus dem Grund der eigentlichen Sättigung von Sauerstoff in der Umgebungsluft.









Dieser Beitrag wurde am 24.03.2014 19:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.03.2014 - 15:29 Uhr
Gibt es in den Cockpits keine automatisch herabfallenden Sauerstoffmasken, bzw. Sensoren, die mit lauten Alarmtönen auf den Druckabfall und den schwindenden Sauerstoff - rechtzeitig - hinweisen?
Beitrag vom 24.03.2014 - 14:56 Uhr
...nur ein tragischer Unfall durch Hypoxie? ......... dann sieht das alles eher nach einem tragischen Unfall durch Hypoxie (Sauerstoffmangel) aus, ............ Damit werden auch die Richtungsänderungen, Fehlbedienungen, Abschaltung vom Transponder, die Aussagen der Crew und viele andere Kuriositäten durchaus nachvollziehbar und verständlich.
Lieber Swift1212: Könnten Sie das bitte etwas näher erklären?
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Die Problematik Hypoxie (Sauerstoffmangel) ist eigentlich lange bekannt, welche Fehlleistungen unter Sauerstoffmangel zustande kommen obwohl die Personen/Piloten bis dahin absolut top sind und waren! Sie würden es auch schnell wieder sein, wenn sie wieder mit ausreiched Sauerstoff versorgt werden. Die einfachsten Rechenaufgaben ( Im Video ist 8 mins 3 = 4 und nicht 5!!!)und Anforderungen werden nicht mehr korrekt erfüllt. Die Personen bemerken davon selbst nichts.

Das Video (  http://www.youtube.com/watch?v=WTNX6mr753w ) ist nur eines von vielen, das zeigt, wie unmerklich für den Piloten gravierende und lebensgefährliche Fehler begangen werden. - Die Reaktion auf die Aufforderung den Schalter zu betätigen weil man sonst sterben würde, wurde auf mehrfache Aufforderung bis zum Versuchsabbruch überhaupt nicht beachtet und der Testkandidat hat davon überhaupt nichts mitbekommen. Der hat sich sehr gut gefühlt!!! Nur die Begleitperson in der Unterdruckkammer konnte eingreifen und den Versuch abbrechen!


Bei JAL123 haben die Passagiere und das Kabinenpersonal nach dem Bruch des Druckschotts die Sauerstoffmasken benutzt, während die Cockpitcrew minutenlang ohne Sauerstoffmaske weitergeflogen ist!
(  http://lessonslearned.faa.gov/ll_main.cfm?TabID=1&LLID=16 )

Oder unter den Funkkontakt unter  http://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522 ) Bei der B737 von Helios gab es keinen Funkkontakt mehr und es war keine Reaktion im Cockpit mehr zu erkennen, als die begleitenden Jets ins Cockpit sehen konnten. Der Helios-Flug ging trotzdem per Autopilot nach Athen - bis zum Aufschlag!



Dieser Beitrag wurde am 24.03.2014 15:00 Uhr bearbeitet.


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