Etihad Partner bei der Vertragsunterzeichnung: v.l.n.r. Maurizio Merlo, CEO Darwin Airline; Wolfgang Prock-Schauer, CEO airberlin; James Hogan, CEO Etihad Airways; Cramer Ball, CEO Jet Airways; Dane Kondic, CEO Air Serbia und Manoj Papa, CEO Air Seychelles , © Etihad Airways
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Zunächst beteiligen sich sechs Airlines - Etihad Airways, Air Berlin, Air Serbia, Air Seychelles, Jet Airways und Darwin Airline.
Darüber hinaus wäre die Golfairline auch offen für weitere Partnerschaften. Grundsätzlich könne jede Fluggesellschaft Etihad Airways Partner werden. Auch dann, wenn sie Teil einer bestehenden Allianz ist, wie das oneworld-Mitglied Air Berlin.
Das Partner-Logo sei ein Gütesiegel und Zeichen globaler Zusammenarbeit. Etihad CEO James Hogan sieht das erweiterte Geschäftsmodell als Angebot "gleichgesinnter Fluggesellschaften", das einerseits den Partnern Synergien und Leistungsverbesserungen bringt und anderseits den Kunden ein erweitertes Streckennetz, besseren Service und Vielfliegervorteile.
"Das Potenzial, Streckennetze zu harmonisieren, um für die Fluggäste bessere Anschlussverbindungen zu schaffen, gepaart mit der Leidenschaft für hervorragenden Service sind zentrale Bestandteile der Philosophie des Etihad Airways Partners-Konzepts", erklärt James Hogan "sein" neues Geschäftsmodell in einer Presseaussendung.
Dazu würden die Partner auch von Skaleneffekten und operativen Synergien wie Kompetenzzentren, gemeinsamen Vertriebsteams in bestimmten Märkten, gemeinsamem Einkauf und einer zentralen Ausbildung von Piloten und Kabinenpersonal im Etihad Trainingszentrum in Abu Dhabi profitieren.
© aero.at | Abb.: Flughafen München | 08.10.2014 16:22
Kommentare (1) Zur Startseite
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Zentrale Ausbildung von Piloten und Kabine bedeutet wohl, dass AirBerlin in Deustchland diesbezüglich nichts mehr tut.
Das ist vor allem für Berlin schade.