Singapore Airshow
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Internationales Debut für die C919

Comac C919
Comac C919, © Comac

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SINGAPUR - In Singapur startet die Airshow. Der chinesische Hersteller Comac zeigt die C919 erstmals auf internationaler Bühne. Russland bleibt der Messe fern.

In Singapur ist am Dienstag die Singapore Airshow 2024 gestartet. Die Veranstalter rechnen mit einer hohen Beteiligung.

Airbus ist unter anderem mit einer A350-1000 angereist. Das Airbus-Topmodell wird auf der Singapore Airshow mit nachhaltigen Treibstoffen zu Demonstrationsflügen abheben.

Der chinesische Hersteller Comac zeigt seinen A320neo-Rivalen C919 erstmals auf einer Messe im Ausland - und meldete am Dienstag einen Festauftrag von Tibet Airlines über 40 C919 und zehn AR21. Tibet Airlines wird eine Spezialversion der C919 erhalten, die für hochgelegene Flughäfen optimiert ist.

Die russische Luftfahrtindustrie blieb der Singapore Airshow 2024 fern.
© aero.de | 20.02.2024 08:08

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Beitrag vom 21.02.2024 - 13:11 Uhr
GGf. setzt man eigenes Personal vor Ort an...bzw. siedelt es dort an.
Ausserdem gibt es noch die Weltbank und die FAO, die das Schlimmste vor Ort lindern können.
Natürlich muss sich nicht jede "Kooperation" bzw. "Unterstützungsmassnahme" wirtschaftlich rentieren.
Ggf. kann man als Kompensation auch eine Unterstützung bei der Anlage von Stützpunken bzw. militärischen Anlagen akzeptieren.
Beitrag vom 21.02.2024 - 06:54 Uhr
@EricM,
China hat einen langen Atem. Man propagiert den Personenkult, so dass man bei den abhänigen Staaten mit wenigen lokalen Politikern handeln muss. Unter dem Strich wird sich das politisch und wirtschaftlich rentieren. Ggf. muss die lokale Bevölkerung mehr leiden als die eigene.

Ja eben, diese Kredite können aber nur dann (nennen wir's mal "nachhaltig") zurückgezahlt werden, wenn sich aus der Kreditvergabe eine stabil wachsende Volkswirtschaft entwickelt.
Andernfalls führt das Verhalten des Kreditnehmers zu Überschuldung und zu einer Schwächung oder gar dem Zusammenbruch der Wirtschaft.
D.h. diese Kredite kurbeln zwar initial den chinesischen Export, speziell im Bereich Infrastrukturprojekte, an, haben aber ein hohes Ausfallrisiko - gerade wenn man auf starke Männer, Personenkult und Korruption als Zielmodell setzt.

Damit ist diese Art der Kredit-Kolonialisierung mit Risiken auch für China selbst verbunden. Für die Keditnehmer sowieso...
Beitrag vom 21.02.2024 - 00:29 Uhr
Wann muss die Produktion der C919 rentabel?
Wie bewertet man den Lernprozess? Wie bewertet man die beim Verkauf entstehenden Verbindungen?
Wenn man ein Flugzeug verkauft, kann man auch Infrastruktur mit anbieten etc. Vgl. Engargement in Häfen und Hafenausrüstung.


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