Die Maschinen waren dabei im Schnitt zu 83,0 Prozent gefüllt, eine Steigerung um 0,9 Prozentpunkte. Bei leicht steigender Anzahl der Flüge um 1,4 Prozent konnte der Kranich-Konzern ein um 3,2 Prozent erweitertes Angebot überproportional mit einem Plus von 4,3 Prozent absetzen.
Besonders stark aufwärts ging es bei den deutschen Konzernmarken. Lufthansa und Germanwings erzielten mit 5,3 Prozent das höchste Absatzplus und steigerten ihre Passagierzahl im Juni um 3,5 Prozent auf 7,6 Millionen Reisende.
Swiss hielt sich im Juni weitgehend stabil, Austrian verbuchte Zuwächse bei Angebot und Absatz, lastete ihre Flüge allerdings schlechter aus.
Bei den Ticketpreisen zeigte die Entwicklung nach unten, wenn man Währungsschwankungen herausrechnet.
Auch Frachtgeschäft musste die Lufthansa einen weiteren Rückgang verkraften. Konzernweit beförderte sie im Juni rund 15.000 Tonnen Fracht und Luftpost, 1,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Frachträume waren dabei zu 65,8 Prozent gefüllt, ein Rückgang um 2,6 Prozentpunkte.
51 Millionen Passagiere zum Halbjahr
Zum Halbjahr hat Lufthansa damit schon knapp 51 Millionen Passagiere geflogen und liegt bei dieser Kennziffer 2,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Vor allem die Kerngesellschaft Lufthansa konnte zusammen mit Germanwings die Passagierzahlen steigern.
Die im Osteuropa-Verkehr starke österreichische Tochter AUA verlor hingegen wegen der Russland/Ukraine-Krise 7,3 Prozent ihrer Fluggastzahl von 2014.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Ingo Lang | 09.07.2015 14:37
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