Hohe Verluste
Älter als 7 Tage

Oasis Hong Kong Airlines stellt Flugbetrieb ein

HONGKONG - Oasis Hong Kong Airlines hat aufgrund akuter Liquiditätsprobleme den Flugbetrieb eingestellt. Die Gesellschaft bediente seit Oktober 2006 mit zuletzt vier Boeing 747-400 in einer LowCost-Strategie Verbindungen von Hongkong nach London und in das kanadische Vancouver. Oasis Hong Kong Airlines hatte für dieses Jahr einen Börsengang geplant. Die Airline flog seit ihrem Bestehen in den roten Zahlen.



Die seit Aufnahme des operativen Geschäfts angelaufenen Verluste beziffern Beobachter vor Ort auf über 125 Millionen US Dollar. In den vergangenen Monaten hatten mehrere Kapitalgeber Interesse an einer Übernahme der angeschlagenen Airline geäußert. Als mögliche Übernahmepartner werden nach Medienberichten derzeit Cathay Pacific und Hainan Airlines gehandelt.

© aero.de | 09.04.2008 13:48

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Beitrag vom 09.04.2008 - 21:17 Uhr
Das Ziel von AirAsia ist ja allg., dass der gemeine Bürger fliegen kann und das funktioniert in Malaysia wunderbar. Ich selbst habe 6 Monate in Kuala Lumpur gelebt und bin auch öfters mit AirAsia geflogen. Die Getränke und Speisen die während dem Flug angeboten werden sind überaus billig (selbst für Malayen).

Da ich in KL gearbeitet habe, hatte ich auch genug Kontakt zu Geschäftsleuten die regel. mit AirAsia fliegen (z.B. KUL - BKK)

Wie das mit der Fracht bzw. Gepäck ist weiss ich nicht, da ich immer nur mit Hand Luggage unterwegs war.
Beitrag vom 09.04.2008 - 21:01 Uhr
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich das für Air AsiaX rentieren wird. Ich sehe da zwei problematische Punkte:

1. Auf der Langstrecke ist der Passagier, besonders die Geschäftsleute, nicht bereit für jede Zeitung und jeden Tomatensaft extra bezahlen zu müssen. Zudem ist die enge Bestuhlungen auch nicht gerade eine Verkaufsargument. Die werden also vor allem Touristen und Passagiere, die keinen Komfort wünschen, ansprechen können. Die Geschäftsleute und die reichere Kundschaft, welche viel für solche Flüge bezahlen, kriegen die wahrscheinlich nicht in einen solchen Flug. Und bekanntlich leben AF, BA, LH, LX, etc. von diesen Passagieren, da sie den grössten Teil des Gewinnes generieren.

2. Auf der Langstrecke wird meist auch einiges an Fracht mitgeführt, welche ebenfalls hilft die Kosten zu decken und weitere Gewinne zu generieren. Billigfluggesellschaften sind ja nicht bekannt dafür, gross was mit Fracht zu tun zu haben. Abgesehen vielleicht von Airlines, welche die Passagiere als Fracht betrachten. :wink:
Also würde doch auch diese Einnahmequelle fehlen. (Also das ist nur eine Annahme von mir. Ich lasse mich da natürlich auch eines besseren belehren, wenn da jemand genaue Infos hat.)

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Beitrag vom 09.04.2008 - 20:17 Uhr
Nein Ryanair Bestuhlung würde 412 Passagiere bedeuten. LTU flog am Anfang auch mit 389 Auf der A330-300.

Gruß aus EDHI


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