Gespräche mit Investoren
Älter als 7 Tage

Hoffnung für Chemnitzer Thielert-Tochter

CHEMNITZ (dpa) - Für die Chemnitzer Tochter des Flugzeugmotoren- bauer Thielert mit 300 Beschäftigten gibt es Hoffnung. Der Insolvenzverwalter der Thielert Aircraft Engines GmbH, Bruno M. Kübler, wolle umgehend Gespräche mit potenziellen Investoren führen, teilte dessen Kanzlei am Montag mit. Es gebe eine Reihe von Interessenten. "Mein Ziel ist es, den Betrieb der Thielert Aircraft Engines GmbH fortzuführen."



Dadurch sollen sowohl die Interessen der Gläubiger wahrgenommen als auch möglichst viele Arbeitsplätze erhalten werden, sagte der Jurist. Thielert sei trotz der derzeitigen Krise ein international renommiertes Unternehmen, das bei Konstruktion und Bau von Flugzeugmotoren eine führende Position einnehme.

Die Geschäftsführung hatte in der Vorwoche beim Amtsgericht Chemnitz Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Thielert AG (Hamburg). In Lichtenstein und in Altenburg (Thüringen) werden Motoren für kleine Flugzeuge produziert. Die Gehälter für April und Mai seien gesichert, teilte ein Sprecher im Auftrag der Kanzlei mit.
© dpa | Abb.: Thielert | 28.04.2008 20:25

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Beitrag vom 30.04.2008 - 02:01 Uhr
Moin @didijaja, :D

scheint so als ob die Amerikaner den Europäischen Luftfahrtmarkt generell im Blickfeld haben.

Ein  >US-Mischkonzern< zeigt Interesse an dem Thielert Konzern.

 >Quelle<

Na das ist doch erfreulich, habe auch gleich noch ein wenig hingelangt.

Gruß

P.S. Ich hoffe auch das es ein Europäisch/Westlicher Investor werden wird, mal schauen. :roll:
Beitrag vom 29.04.2008 - 07:15 Uhr
Ein reiches Betätigungsfeld, der Osten in Deutschland, ob Absicht oder nicht, Bruno M. Kübler hat bisher noch kein Insolventes Unternehmen in den Sand gesetzt, es sei denn es war ein hoffnungsloser Fall. Von Thielert hatte ich bis dato nur interessante Dinge gelesen, auch die Absicht für Innovationen, wie einen Selbstzünder für die Luftfahrt. Ich hoffe nur, dass die Insolvenz überstanden wird und ein "Deutscher Investor" gefunden wird. Russisches, chinesisches Kapital ist zwar interessant, nur verdamt unsicher und die Chinesen sind ja nun mal bekannt für unseriöse Geschäfte mit der Innovation.
Das wollte ich nur mal gesagt haben!!!
Didi


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