EASA-Anerkennung der Musterzulassung
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Grünes Licht für Bombardier CS300

Bombardier CS300
Bombardier CS300, © CSeries

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KÖLN - Die große CSeries kommt ihrer Indienststellung bei airBaltic einen Schritt näher. Die europäische Flugsicherheitsagentur EASA hat die von Transport Canada erteilte Musterzulassung bestätigt. Noch in diesem Jahr soll die erste CS300 von Bombardier an die lettische Fluggesellschaft airBaltic ausgeliefert werden.

Nun hat das neue kanadische Standardrumpfflugzeug für den Betrieb in Europa grünes Licht erhalten. Die EASA hat die durch Transport Canada im Juli erteilte Musterzulassung validiert. Das hat Bombardier am Freitag mitgeteilt.

"Zwei völlig neu entwickelte Flugzeuge innerhalb von neun Monaten zur Zulassung zu bringen ist ein wichtiger Erfolg", sagte Fred Cromer, Vorsitzender von Bombardier. Bereits im Dezember 2015 hatte die kleinere CS100 die Zertifizierung von Transport Canada erhalten, die im Juni von der EASA und der US-Luftfahrtbehörde FAA anerkannt wurde. Seit Juli fliegt die CS100 im Liniendienst bei Swiss.

Die CSeries von Bombardier drängt in den von Airbus A320 und Boeing 737 dominierten Markt der Kurz- und Mittelstreckenjets mit einer Kapazität von 100 bis 160 Sitzen. Die beiden Flugzeuge der CSeries-Familie, die CS100 und die CS300, sind mit treibstoffsparenden und relativ leisen Getriebefan-Triebwerken vom Typ PW1500G des US-Herstellers Pratt & Whitney ausgestattet. Die CS300 hat eine maximale Kapazität von 160 Sitzen und eine Reichweite von 6112 Kilometern.
© Ulrike Ebner / flugrevue.de | 10.10.2016 13:13


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