Flugbegleitergewerkschaft
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Ufo gegen Staatshilfe für Air Berlin

Air Berlin Pilot und Flugbegleiterin
Air Berlin Crewmitglieder, © Air Berlin

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DÜSSELDORF / BERLIN - Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat sich gegen Staatshilfen für die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin ausgesprochen.

"Von Staatsbürgschaften für Air Berlin halte ich in der jetzigen Situation nichts", sagte Ufo-Tarifvorstand Nicoley Baublies der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Es stünde "nach Aussagen aller Beteiligten fest, dass Air Berlin nicht unabhängig bleiben kann und Lufthansa das Unternehmen übernehmen will", sagte Baublies. Darum solle der Marktführer jetzt einen offenen Dialog mit dem Unternehmen und der Belegschaft darüber führen, unter welchen Bedingungen eine Integration möglich sei.

Air Berlin hatte in der vergangenen Woche bei den Landesregierungen von Berlin und Nordrhein-Westfalen eine Voranfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt. Als Voraussetzung für mögliche staatliche Hilfen gilt ein tragfähiges Zukunftskonzept des Unternehmens. Zuvor waren Verhandlungen zwischen dem Großaktionär Etihad und dem Tui-Konzern über eine gemeinsame Ferienfluggesellschaft der Air-Berlin-Tochter Niki mit Tuifly gescheitert.
© dpa-AFX | 13.06.2017 07:52

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Beitrag vom 13.06.2017 - 14:04 Uhr
Interessante Aussage. Wahrheitsgehalt?!

Zitat aero.de:
"Air Berlin ... hält sich seit langem nur noch mit Finanzspritzen von Etihad in der Luft. Die Lufthansa hat bereits mehrfach ihr Interesse an einer Übernahme bekundet"
Beitrag vom 13.06.2017 - 08:26 Uhr
Es stünde "nach Aussagen aller Beteiligten fest, dass Air Berlin nicht unabhängig bleiben kann und Lufthansa das Unternehmen übernehmen will"

Interessante Aussage. Wahrheitsgehalt?!


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