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Lufthansa habe vorläufige Marketingmaterialien an potenzielle Käufer gesendet, darunter konkurrierende Caterer und Buyout-Firmen. Das berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen, die darum baten, namentlich nicht genannt zu werden, da die Details vertraulich seien.
Die Beratungen befinden sich noch in einem frühen Stadium und Lufthansa könnte sich noch entscheiden, die Sparte, die Flugzeuge, Züge und sogar die ISS bekocht, nicht zu verkaufen, hieß es weiter.
Lufthansa sagte Ende Oktober, dass die Gesellschaft die Lage überprüft, aber noch keine Entscheidung getroffen habe. Dabei gehe es darum, ob der Konzern Sky Chefs weiterhin komplett unter dem eigenen Dach beahlte, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr. In dem Geschäft mit Bordverpflegung sei "einiges in Bewegung".
Ein Sprecher der Lufthansa lehnte es ab, am Donnerstag darüber hinaus Stellung zu nehmen. Die deutsche Fluggesellschaft prüfe Optionen einschließlich einer Kombination mit einem Wettbewerber oder den Verkauf eines Anteils an einen Partner, hatten mit der Angelegenheit vertraute Personen im Oktober berichtet.
Die Sparte kann 2018 bisher 4,4 Prozent Umsatzwachstum auf 2,4 Milliarden Euro vorweisen. Für den Zeitraum von Januar bis September meldete LSG Skychefs 99 Millionen Euro Betriebsgewinn an den Konzern - 50 Prozent mehr als im Vorjahr.
© aero.de, Bloomberg News | Abb.: Lufthansa | 14.12.2018 08:48
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