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Mannheim, 08. September 2018: in den frühen Abendstunden nimmt die Do-328 D-CIRP von MHS Aviation (Rhein-Neckar Air) aus Sylt mit 28 Passagieren und drei Crewmitgliedern Kurs auf die Landebahn.
"Observe ähh unknown traffic, ähh eleven o ́clock, range less than a mile, three thousand feet, not confirmed", warnt der Fluglotse die Crew vor unbekanntem Gegenverkehr auf 3.000 Fuß bei elf Uhr im Abstand von weniger als einer Meile. Die Crew antwortet nicht, die Warnung entgeht den Piloten.
Wenige Sekunden später zieht eine Piper eng an der Dornier vorbei. "We just had a near miss", funkt der Passagierflug ("Wir hatten soeben eine Beinahekollision"). Das Kollisionswarnsystem der Dornier zeigte die Piper erst nach der Annäherung, bestätigt der BFU-Bericht zu der schweren Störung.
"Für den Bruchteil einer Sekunde" habe er "direkt neben der rechten Tragfläche" ein größeres Flugzeug gesehen, gab der Piper-Pilot später an: tatsächlich betrug der Abstand zwischen den Fliegern auf gleicher Höhe nur 233 Meter.
© aero.de | 05.03.2019 08:37
Kommentare (2) Zur Startseite
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ähh aero-Redaktion: was ist das für eine infantile Berichterstattung ?
Das steht so im BFU Bulletin. Das aero das wörtlich übernimmt finde ich nicht falsch
ähh aero-Redaktion: was ist das für eine infantile Berichterstattung ?
"We just had a near miss", funkt der Passagierflug ("Wir hatten soeben eine Beinahekollision")
der Übersetzungsservice zeugt von Kompetenz, dürfte aber wohl mehr als überflüssig sein !