Studie "Bird of Prey"
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Airbus-Greifvogel für den Regionalverkehr

FAIRFORD - Hybridantrieb, vier Propeller und "gefiederte" Tragflächen: Airbus hat beim Royal International Air Tattoo im britischen Fairford ein vogelartiges konzeptionelles Airliner-Design vorgestellt. Die Studie soll der nächsten Generation von Luftfahrtingenieuren als Ideengeber dienen.

Das futuristische Design repräsentiert ein theoretisches hybrid-elektrisches Flugzeug mit vier Propellern für den regionalen Luftverkehr: es ist von der effizienten Form eines Vogels inspiriert, wobei zum Beispiel die Flügelspitzen und die Steuerflächen am Heck dem Gefieder eines Greifvogels nachempfunden sind.

Airbus Bird of Prey
Airbus Bird of Prey, © Airbus

"Unser Bird of Prey soll junge Menschen inspirieren und einen Wow-Faktor schaffen, der ihnen hilft, eine spannende Karriere in der entscheidend wichtigen Luft- und Raumfahrtbranche in Betracht zu ziehen", erklärte Martin Aston, Senior Manager bei Airbus. "Aus unserer Arbeit am Passagierflugzeug A350 XWB wissen wir, dass die Natur einige der besten Erkenntnisse über Design hat."

Airbus Bird of Prey, © Airbus

Das Bird of Prey-Konzept wurde auf dem Royal International Air Tattoo in Fairford vorgestellt, um die Führungsrolle Großbritanniens in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu unterstreichen und gleichzeitig das 50-jährige Bestehen von Airbus als Flugzeughersteller hervorzuheben.

Die Initiative für das konzeptionelle Design wird von der Great Britain Kampagne, der Royal Aeronautical Society, der Air League, dem Institute of Engineering und dem Technology and Aerospace Technology Institute unterstützt.
© FLUG REVUE - KS | Abb.: Airbus | 22.07.2019 08:22

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Beitrag vom 22.07.2019 - 13:07 Uhr
Vorab finde ich es gut, dass es immer wieder "Konzepte" gibt. Denn Konzepte sorgen dafür, dass wenn es sich lohnt Dinge auf ganz andere Weise angegangen werden. Bauteile verändern ihre Form und man geht weg von einem einschränkendem "Standard"
Aber was ich nicht mag ist, wenn Konzepte das Leitbild bestimmen aber keinerlei Antworten geliefert werden wie bei diesem Bild z.B. Wo kriegt der Flieger sein Strom her, warum sind die Elektromotoren denn so "klein", nicht dicker als der Flügel. Ist das Flugzeug so überhaupt Seitenstabil. Ich denke, dass man erst einen Schuh draus machen muss. Leider wir bei sowas wie beim Bau, dem Architekten mehr Respekt gezollt als den Statikern.


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