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Unmittelbar vor einer erwarteten Wiederzulassung der 737 MAX hat die Air Lease Corporation (ALC) ihren Programmaufrag von 150 auf 135 Flugzeuge reduziert. Im Gegenzug bestellte der kalifornische Flottenfinanzierer im Oktober fünf 787 Dreamliner nach.
Wähend die ALC die Umschichtung mit "starker Nachfrage" für die 787 im Leasingmarkt erklärt, trägt sich Turkmenistan Airlines aus der MAX-Warteliste wieder aus. Die Airline hatte vor einem Jahr für drei 737 MAX 7 unterschrieben, ein Flugzeug sollte mit Business-Jet-Kabine geliefert werden.
Airbus liegt nach einem auftragsreichen Oktober mit 542 Aufträgen 2019 klar vor dem ewigen Rivalen aus Seattle. Während A320neo und A321XLR dem Hersteller Rückenwind geben, laufen bei der A330-900 Mängelrügen auf: die Betreiber TAP Air Portugal und Aircalin berichten von penetrantem Ölgeruch in ihren Kabinen.
Beim Schwestermodell A330-800 läuft es ebenfalls nicht rund. Nach Informationen der Seite "Aviation Analyst" will Kuwait Airways dem Flugzeug nicht länger als Erstbetreiber Pate stehen. Der mögliche Nachrücker, Uganda Airlines, hat derzeit keine Erfahrung mit Langstreckengerät.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Rolls-Royce | 13.11.2019 13:53
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