Condor findet Lösung für 150 Kabinenmitarbeiter

FRANKFURT - Condor-Management und Ufo-Verhandlungsführer haben eine Lösung für den Kabinenüberhang gefunden, die ohne Kündigungen auskommt.

Die Kapazität von 150 Vollzeit-Stellen muss bis Ende März abgebaut werden - zur Not durch Kündigungen. Dies war eine der Bedinungen für die Übernahme der Condor durch die polnische LOT.

Kündigungen sind ausgeblieben. Stattdessen haben das Condor-Management, die Personalvertreter und Mitarbeiter die überschüssigen Kapazitäten dadurch abgebaut, dass manche Mitarbeiter freiwillig in ein Teilzeitmodell gewechselt sind oder in der Nebensaison unbezahlten Urlaub nehmen.

Zudem wurde die natürliche Fluktuation im Unternehmen rückwirkend bis Oktober 2019 in die abzubauenden Stellen mit eingerechnet - also Mitarbeiter, die seitdem in Rente gegangen sind oder die ohnehin geplant hatten, das Unternehmen zu verlassen. Nach Angaben eines Condor-Sprechers betrifft dies etwa 40 Stellen.