Covid-19-Krise
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Fluggastzahlen am Frankfurter Flughafen bleiben niedrig

DFS-Tower in Frankfurt
DFS-Tower in Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT - Am Frankfurter Flughafen hat sich der Einbruch der Passagierzahlen wegen der Corona-Krise fortgesetzt.

Vom 27. April bis 3. Mai zählte der Flughafenbetreiber Fraport an Deutschlands größtem Airport nur 48.570 Fluggäste und damit 96,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie er am Dienstag in Frankfurt mitteilte. In der Vorwoche hatte der Rückgang 96,8 Prozent zum Vorjahreszeitraum betragen.

Das Aufkommen an Fracht und Luftpost sank nun um 8,0 Prozent auf 35.877 Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen ging um 83,8 Prozent auf 1682 Starts und Landungen zurück.

Fluggesellschaften wie Lufthansa und Condor setzen inzwischen Passagierflugzeuge ein, um Fracht nach Deutschland zu bringen. Das Frachtaufkommen in Frankfurt ging in Summe dennoch zurück, weil die Sonderflüge die sonst genutzten Transportkapazitäten der Passagierflugzeuge nicht ausgleichen können, die zu normalen Zeiten rund 40 Prozent der Frachtmenge schlucken.
© dpa-AFX, aero.de | 05.05.2020 07:37


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