Die Inhalte des AIT wurden von der französischen Agentur für Flugunfalluntersuchungen BEA freigegeben.
AF447 durchflog nach Ermittlererkenntnissen ein mehrzelliges Gewittersystem. Der A330-200 sendete dabei automatische Fehlermeldungen und Wartunghinsweise an das Air France Maintenance Center. Die Meldungen wiesen dabei auch das Auftreten widersprüchlicher Ausgabewerte der mit unterschiedlichen Systemen gemessenen Fluggeschwindigkeit aus.
Diesen Umstand habe Airbus ohne den Ermittlungen vorzugreifen zum Anlass genommen, Betreiber auf die in diesem Fall anwendbaren Procedures erneut hinzuweisen, begründet der Flugzeugbauer in dem AIT.
Bei dem Absturz von Flug AF447 im Atlantik kamen am Pfingstmontag mit hoher Wahrscheinlichkeit alle 228 Menschen an Bord ums Leben.
© aero.de | Abb.: Air France, Symbolbild | 05.06.2009 10:51
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