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Dieses System wird von Piloten genutzt, die die Nordbahn von Westen her anfliegen. Die Flugvermessungen beginnen am 27. September gegen 22:00 Uhr und sind um zirka 03:00 Uhr des darauffolgenden Tages beendet.
Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, müssen die Vermessungsflüge bis zum Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse fortgeführt werden.
Vermessungsflüge nach Mitternacht werden laut Deutscher Flugsicherung auf das Mindestmaß beschränkt. Dabei sollen, soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben, Überflüge von Ortschaften vermieden werden.
Das Instrumentenlandesystem unterstützt die Piloten bei der Navigation während des Anfluges. Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass Sendeanlagen am Boden den Anflugkurs und Gleitwinkel elektronisch definieren. Diese abgestrahlten Signale werden im Flugzeug empfangen und den Piloten im Cockpit angezeigt.
Nur durch eine aufwändige Flugvermessung, die in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben ist, kann garantiert werden, dass das Instrumentenlandesystem die geforderte Genauigkeit aufweist.
Bei der geplanten Überprüfung handelt es sich somit um eine Notwendigkeit, die im Rahmen einer sicheren, geordneten und flüssigen Verkehrsabwicklung unumgänglich ist.
© aero.de | 27.09.2021 11:49
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